Samstag, 22. August 2015

Śrī Devī Khadgamālā Stotram


Śrī Lalita Tripura Sundarī



श्री देवी खद्गमाला स्तोत्रम्

Śrī devī khadgamālā stotram

Die Lobeshymne an die Girlande des Schwertes der Göttin.

Śrī: Reichtum, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut, Glanz. Khaḍga: das Schwert, der Krummsäbel. Mālā: Blumenkranz, Girlande, Kranz, Kette. Stotra: n Lob, Lobpreis, Hymne.



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प्रार्थना

Prārthanā

Fürbitte

Prārthanā: Bitte, Antrag, Gesuch, Flehen, Wunsch, dringende Bitte.


ह्रीङ्कारसननगर्भितानलशिखां सौः क्लीङ्कलाम् बिभ्रतीं
सौवर्णाम्बरधारिणीं वरसुधाधौतां त्रिनेत्रोज्ज्वलाम्।

hrīṅkārāsanagarbhitānalaśikhāṁ sauḥ klīṅkalām bibhratīṁ
sauvarṇāmbaradhāriṇīṁ varasudhādhautāṁ trinetrojjvalām |

Die Mutter Erde mit ihrem goldenen Gewande hat ihren Sitz in der Silbe Hrīm. Sie ist in einer Flamme der Leidenschaft mit dem Stengelglied des Dreiäugigen vereint, Ihm den geläuternden, vorzüglichen Nektar reichend. Getragen wird sie von den subtilen Klängen der Silben Sauḥ und Klīm.

Hrīmkāra: Hrīm: Bījamantram von Bhuvaneśvarī. Kāra: handeln, ausführen, vollbringen; Begriff, um ein Wort, eine Silbe, einen Laut hervorzuheben. Āsana: sitzen, wohnen. Garbhitā: im Innern, innewohnen, gefüllt sein, schwanger sein. Nala: Schilfrohr, Stengel, Urethra, Stengelglied. Śikhāṁ: Haarknoten, isolierte Haarsträhne; Flamme, scharf, spitz, Gipfel. Sauḥ: Bījamantram von Śakti und steht für den Vollmond. Klīm: Kāmā-Bījamantram, steht für Leidenschaft, Impuls der Transformation, dem Verlangen nach Vereinigung. Kala: unaussprechbar, sanft, leise, süss, eine leise Melodie, melodisch. Bibhratīṁ: tragen. Sauvarṇa: aus Gold bestehend. Ambara: Umkreis, Kompass, Nachbarschaft, Kleidung, Baumwolle, Himmel, Atmosphäre. Dhāriṇī: die Erde. Dhāri: tragen, halten. Vara: einzäunen, umfassen, Umkreis, Raum, auswählen, Auswähler, der Wertvollste, besser, vorzüglich, besser als. Sudhā: Nektar, edles Getränk, Wohlstand, Komfort. Dhauta: gewaschen, gereinigt, ausgewaschen, entfernt, poliert, scheinend. Trinetra: der Dreiäugige, Name Śivas. Tri: drei. Netra: Auge, Führer, Anführer. Ujjvalām: auflodern, aufflammen, aufleuchten.


वन्दे पुस्तकपाशमङ्कुशधरां स्रग्भूषितामुज्ज्वलां
त्वां गौरीं त्रिपुरां परात्परकलां श्रीचक्रसञ्चारिणीम्॥

vande pustakapāśamaṅkuśadharāṁ sragbhūṣitāmujjvalāṁ
tvāṁ gaurīṁ tripurāṁ parātparakalāṁ śrīcakrasañcāriṇīm ||

Respektvoll grüsse ich die, welche mit einen Buch, einer Schlinge, einen Elefantenhaken und einer Girlande geschmückt auflodert. Du bist die hell Scheinende. Du bist die dreifache Festung. Aus Dir emmitiert der subtilste der subtilen Klänge. Du wandelst im Śrī Cakra.

Vand: teilen, umgeben, respektvoll grüssen, verehren, preisen. Pustaka: Ornament, Verziehrung, Manuskript, Buch. Pāśa: Schlinge. Aṅkuśa: Haken, Elefantenhaken. Dharāṁ: tragen, halten. Sraj: drehen, verdrehen, umwinden, Blumenkranz, Girlande. Bhūṣitām: dekorieren, schmücken. Ujjvalām: auflodern, aufflammen, aufleuchten, klar, rein, hell scheinend. Tvāṁ: Du bist. Gaura: hell scheinend, gelb, weiss, brilliant, sauber. Tripura: die dreifache Festung. Tri: drei. Pura: Stadt, Fort, Burg. Parātpara: höher als das Höchste. Kala: unaussprechbar, sanft, leise, süss, eine leise Melodie, melodisch. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Sañcāra: umherwandern, streunen, umhergehen, wandeln, fahren, reiten, in Bewegung sein.


अस्य श्री शुद्धशक्तिमालामहामन्त्रस्य, उपस्थेन्द्रियाधिष्ठायी
वरुणादित्य ऋषिः देवी गायत्री छन्दः

asya śrī śuddhaśaktimālāmahāmantrasya, upasthendriyādhiṣṭhāyī
varuṇāditya ṛṣiḥ devī gāyatrī chandaḥ

Dies ist das überglänzende, grosse Mantra der reinen Girlande der göttlichen Kraft, welches von den daneben stehenden Sinnesorganen beherscht werden sollte. Varuṇa, zu den Ādityas gehörend, ist der Seher. Die Göttin Gāyatrī ist das Versmass.

Asya: dieses Gen. Pron von idam. Śrī: Reichtum, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut, Glanz. Śuddha: rein, heilig, fehlerlos, unschuldig. Śakti: göttliche Energie, Kraft, Macht, Fähigkeit, Stärke, die ewige Kraft des Werdens. Mālā: Halskette, Blumenkranz, Girlande, Kranz, Kette. Mahā: gross, erhaben. Mantrasya: [gen. sg.] mantra: Denkwerkzeug, Klangformel, Gebetsformel. Upastha: neben, daneben, der innere oder mittlere Teil einer Sache, Genitalien, daneben stehen. Indriya: die Sinne, das Sinnesorgan, Sinneskraft, Potenz, geeignet für, zugehören, angenehm. Adhiṣṭhā: darüber stehen, abhängig sein, überschreiten, regieren, erreichen, ankommen, überwachen, beaufsichtigen, bemeistern, überwältigen, beherrschen, kontrollieren. Varuṇa: Name einer Gottheit, zu den Ādityas gehörend, König des Universums, bewahrt die kosmische Ordnung. Āditya: hohe Götterklasse, die 12 Söhne der Aditi, Söhne des unendlichen Bewusstseins. Ṛṣi: Seher. Devī: Göttin. Gāyatrī: Name eines berühmten Verses und gleichnamigen Metrums, Name der Göttin, welche über dieses Mantra regiert. Chandas: Metrik, Prosodie.


सात्त्विक ककारभट्टारकपीठस्थित कामेश्वराङ्कनिलया महाकामेश्वरी श्री
ललिता भट्टारिका देवता

sāttvika kakārabhaṭṭārakapīṭhasthita kāmeśvarāṅkanilayā mahākāmeśvarī śrī
lalitā bhaṭṭārikā devatā

Die Tugendhafte, die ihren Thron in der Silbe Ka hat, welche für den verehrenswerten Herren der Leidenschaft steht und dessen geschwungene Hüfte ihr als Rückzugsort dient. Diese überglänzende Lalitā, die Verspielte, ist die verehrenswerte Gottheit.

Sāttvika: von Sāttva erfüllt, rein, gut, fromm, tugendhaft. Kakāra: die Silbe Ka, für Brahman, reines, unbewegtes Sein, Śiva stehend, kāra: handeln, ausführen, vollbringen; Begriff, um ein Wort, eine Silbe, einen Laut hervorzuheben. Bhaṭṭāraka: [m.] ehrenhafte, verehrenswerte Person. Pīṭha: königlicher Sitz, Thron. Sthita: stehen, sitzen, liegen, bewohnen. Kāmeśvara: Herr der Leidenschaft. Aṅka: geschwungene Linie, geschwungene Hüfte, Flanke. Nilayā: Wohnstätte, Versteck, Schlupfwinkel. Mahā: grosse. Kāmeśvarī: die Herrin der Leidenschaft. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Lalitā: die Verspielte. Bhaṭṭārikā: [f.] ehrenhafte, verehrenswerte Person. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes, Name für die Sinnesorgane.


ऐं बीजं क्लीं शक्तिः सौः कीलकं
ममखड्गसिद्ध्यर्थे देवी खड्गमाला स्तोत्र परायने जपे विनियोगः।

aiṁ bījaṁ klīṁ śaktiḥ, sauḥ kīlakaṁ
mama khaḍgasiddhyarthe devī khaḍgamālā stotra parāyane jape viniyogaḥ |

Aīṁ ist der Samen. Klīṁ ist die göttliche Kraft. Sauḥ ist der Dreh- und Angelpunkt. Mit meinem Schwert bekundige ich meine Absicht, die Lobeshymne an die Girlande des Schwertes der Göttin gänzlich auf das Höchste ausgerichtet, rezitierend zur Vollendung zu bringen.

Aīṁ: Bījamantra von Sarasvatī, welche für die Weiheit steht. Bīja: Saat, Samen, Wurzelkraft, das, was als Potential für jegliche Manifestation steht. Klīṁ: Kāmā-Bījamantram, welches für Leidenschaft, Impuls der Transformation, dem Verlangen nach Vereinigung steht. Śakti: göttliche Energie, Kraft, Macht, Fähigkeit, Stärke, die ewige Kraft; Sauḥ: Bījamantram von Śakti, welches für den Vollmond steht. Kīlaka: Achse, Hauptstütze, Säule, Pfeiler, Drehachse. Mama: mein. Khaḍga: das Schwert, der Krummsäbel. Siddhyartham: um des Erlangens, des Vollenden willens. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte. Artha: Sinn, Zweck, Motiv, Bedeutung, Objekt, Wohlstand, Reichtum, Besitz. Devī: die Göttin. Khaḍga: das Schwert, der Krummsäbel. Mālā: Blumenkranz, Girlande, Kranz, Kette. Stotra: n Lob, Lobpreis, Hymne. Parāyana: hingezogen, zugehörig, hingegeben, gänzlich auf etwas hingerichtet, zum Höchsten strebend. Japa: m Flüstern, Murmeln, Rezitieren. Viniyoga: Verwendung, Anwendung, Gebrauch.

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कर न्यास

kara nyāsa

Implementierung der Gottheit in den Händen

Kara: Hand, bewirkend, tuend, vollziehend. Nyāsa: Plazieren, Einpflanzen; Eindruck, Markierung, Stempel.


ऐम् अंगुष्ठाभ्यां नमः। क्लीम् तर्जनीभ्यां नमः।  सौः मध्यमाभ्यां नमः।
ऐम् अनामिकाभ्यां नमः। क्लीम् कनिष्ठिकाभ्यां नमः। सौः करतल कर प्ड़्ष्ठाभ्यां नमः

aīm aṁguṣṭhābhyāṁ namaḥ| klīm tarjanībhyāṁ namaḥ| sauḥ madhyamābhyāṁ namaḥ| aīm anāmikābhyāṁ namaḥ| klīm kaniṣṭhikābhyāṁ namaḥ| sauḥ karatala kara pṛṣṭhābhyāṁ namaḥ

Aīm - vor den beiden Daumen verneige ich mich. Klīm - vor den beiden Drohfingern verneige ich mich. Sauḥ - vor den beiden Mittelfingern verneige ich mich. Aīm - vor den beiden Ringfingern verneige ich mich. Klīm – vor den beiden Kleinfingern verneige ich mich. Sauḥ - vor den beiden Handflächen und Handrücken verneige ich mich.

Aīm: Bījamantra von Sarasvatī, welche für das Prinzip der Weiheit steht. Aṁguṣṭhābhyāṁ: den beiden Daumen. Aṁguṣṭha: Daumen. -abhyāṁ: Endung beim dualen Dativ. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung. Klīm: Kāmā-Bījamantram, welches für das Prinzip der Begierde, für den Impuls der Transformation, dem Verlangen nach Vereinigung steht. Tarjanī: Drohfinger. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung. Sauḥ: Bījamantram der Śakti, welches den Archetypus Vollmond umschreibt. Madhyama: Mittelfinger. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung. Aīm: Bījamantra von Sarasvatī, welche für das Prinzip der Weiheit steht. Anāmikā: Ringfinger. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung. Klīm: Kāmā-Bījamantram, welches für das Prinzip der Begierde, für den Impuls der Transformation, dem Verlangen nach Vereinigung steht. Kaniṣṭhikā: f Kleinfinger. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung. Sauḥ: Bījamantram der Śakti, welches den Archetypus Vollmond umschreibt. Karatala: Handfläche. Kara: Hand, bewirkend, tuend, vollziehend. Pṛṣṭha: Rückseite, Rücken. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung.

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षडंग न्यास

ṣaḍaṁga nyāsa

Implementierung der Gottheit in den sechs Körperteilen.

Ṣaḍ: sechs. Aṁga: Glied, Teil, Körperteil. Nyāsa: Plazieren, Einpflanzen; Eindruck, Markierung, Stempel.


ऐम् हृदयाय नमः। क्लीम् शिरसे स्वाहा। सौः शिखायै वषट्। ऐम् कवचाय हुम्। क्लीम् नेत्रत्रयाय वौषट्। सौः अस्त्राय फट्। भूर् भुवस्सुवरोम् इति दिग्बंधः

aīm hṛdayāya namaḥ| klīm śirase svāhā| sauḥ śikhāyai vaṣaṭ| aīm kavacāya hum| klīm netratrayāya vauṣaṭ| sauḥ astrāya phaṭ| bhūr bhuvassuvarom iti digbaṁdhaḥ

Aīm - vor dem Herzen verneige ich mich. Klīm – meine Ehrerbietungen vor dem Scheitel. Sauḥ - es werden die Energien an der Haarlocke geläutert. Aīm – ein Schutzschild wird um mich gebildet. Klīm – die Energien im dritten Auge werden potenziert. Sauḥ - meine Pfeile treffen ins Ziel. So werden der grobstoffliche, der feinstoffliche und der Ursachenkörper durch die Silbe Om in allen acht Himmelsrichtungen miteinander verknüpft.

Aīm: Bījamantra von Sarasvatī, welche für das Prinzip der Weiheit steht. Hṛdayāya: n das Herz. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung. Klīm: Kāmā-Bījamantram, steht für das Prinzip der Leidenschaft, für den Impuls der Transformation, dem Verlangen nach Vereinigung. Śiras: n Kopf, Haupt; Spitze, der Höchste Punkt; Scheitel. Svāhā: Klang, welcher verwendet wird, um sich vor einer Gottheit zu verneigen. „So sei es“. Sauḥ: Bījamantram der Śakti, welches den Archetypus Vollmond umschreibt. Śikhā: Haarknoten, isolierte Haarsträhne; Flamme, scharf, spitz, Gipfel. Vaṣaṭ: von der Wortwurzel vaṣ, welche Kontrolle, Befehlen bedeutet; wird benutzt, um Engerie zu kontrollieren und zu kanalisieren. Oder: Silbe der Reinigung. Aīm: Bījamantra von Sarasvatī, welche für das Prinzip der Weiheit steht. Kavaca: Rüstung, Bedeckung. Hum: Silbe, welche benutzt wird, um einen feinstofflichen Schutz zu generieren. Klīm: Kāmā-Bījamantram, steht für das Prinzip der Leidenschaft, für den Impuls der Transformation, dem Verlangen nach Vereinigung. Netra: Auge, Führer, Anführer. Trayī: Triade, Triplet. Vauṣaṭ: Superlativ von vauṣaṭ. Sauḥ: Bījamantram der Śakti, welches den Archetypus Vollmond umschreibt. Astrāya: Waffe, Geschoss; Schwert, Bogen; mystische Waffen. Phaṭ: entspricht dem Klang, wenn ein Pfeil losgelassen wird. Wird verwendet, wenn ein Mantra auf ein spezifisches Ziel losgelassen wird. Bhūr: f Erde, Welt; grobstofflicher Körper. Bhuvar: Name der Welt zwischen Himmel und Erde; feinstofflicher Körper. Suvar: der Himmel; Ursachenkörper. Om: die Silbe Om, der absolute Ursprung. Iti: so; steht jeweils am Ende einer Rede. Diś: die acht Himmelsrichtungen. Bandha: m Bindung, Verbindung; Gabe, Geschenk.

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ध्यानम्

dhyānam

Kontemplation

Dhyāna: Meditation, Kontemplation, Versenkung.


तादृशं खड्गमाप्नोति येन हस्तस्थितेनवै
अष्टादशमहाद्वीपसम्राड्भोक्ताभविष्यति

tādṛśaṁ khaḍgamāpnoti yena hastasthitenavai
aṣṭādaśamahādvīpasamrāḍbhoktābhaviṣyati

Wer auch immer in den Besitz dieses Schwertes kommt, so wird er in der Tat, wo immer er diesen in des Hand hält,  in unmittelbarer Zukunft zum grossen Herrscher und Geniesser über die achtzehn grossen Inseln.

Tādṛśaṁ: wer auch immer. Khaḍga: das Schwert, der Krummsäbel. Āpnas: Besitz, ritueller Akt; Form; Nachwuchs. Yena: durch welches, wodurch; in welche Richtung; wo immer; in dieser Art. Hasta: m Hand. Sthita: stehen, sitzen, liegen, bewohnen. Vai: Partikel zur Betonung, normalerweise nach einem Wort zur Bekräftigung folgend. In der Tat, wahrlich, sicherlich. Aṣṭādaśa: achtzehn. Mahā: gross. Dvīpa: Insel, Kontinent. Samrāj: regieren über, universell regieren; universeller Gebieter. Bhoktā: der Geniesser; die Wesenheit, welche Karma empfängt und geniesst. Bhaviṣya: werden, Zukunft, bevorstehend, drohen.


आरक्ताभान्त्रिनेत्रामरुणिमवदनाम् रत्नताटङ्करम्यां
हस्ताम्भोजैस्सपाशाङ्कुशमदनधनुस्सायकैर्विस्फुरन्तीम्।

āraktābhāntrinetrāmaruṇimavadanām ratnatāṭaṅkaramyāṁ
hastāmbhojaissapāśāṅkuśamadanadhanussāyakairvisphurantīm

Blutrot gefärbt, drei Augen habend, mit einem rotem Gesicht und Juwelen bestückten Ohrringen ist sie wunderschön. Mit freigebigen Händen ist sie bestückt mit Schlinge und Elefantenhaken. Sie lässt die alles erzittern lassenden Pfeilen vom Bogen des Liebesgottes surren.

Ārakta: rötlich, Blut. Ābhām: gefärbt. Trinetrām: der Dreiäugige. Aruṇima: Röte. Vadanām: Gesicht; Aussehen, Erscheinung; Spitze eines Dreiecks; schamerfüllte Erscheinung. Ratna: Geschenk, Güter, Wohlstand; Juwelen, Edelschein, Schatz. Tāṭaṅka: spezieller Ohrschmuck. Ramya: genossen werden, geniessbar, wunderschön, angenehm. Hasta: Hand. Bhoja: freigebig, grosszügig; Genuss erweisen. Sa: mit, er. Pāśa: m Seil, Tau, Schlinge. Āṅkuśa: Haken, Elefantenhaken. Madana: m Leidenschaft, Liebe, Gottheit der Liebe; Umarmung; Frühling; sich berauschen, verrückt werden; sexuelle Liebe. Dhanus: Bogen, mit einem Bogen bewaffnet. Sāyakair: werfen, schleudern; Pfeil; durch die Pfeile. Visphur: Zittern, vibrieren; entzwei werfen; blitzen.


आपीनोत्तुङ्ग वक्षोरुहकलशलुठत्तारहारोज्ज्वलाङ्गीं
ध्यायेदम्भोरुहस्तारुणिमवसनामीश्वरीमीश्वराणाम्॥

āpīnottuṅga vakṣoruhakalaśaluṭhattārahārojjvalāṅgīṁ
dhyāyedambhoruhastāmaruṇimavasanāmīśvarīmīśvarāṇām

Prall wie volle Krüge schwellen ihre Brüste an, bewegen sich hin und her, wenn sie von ihrem Beschützer hinfortgetragen wird und ihre Körper in einer Flamme der Leidenschaft auflodern. Man sollte immerzu an die Lotos Blume in ihrer Hand und an das rote Gewand der Göttin und des Herren denken.

Āpīna: prall, beleibt; ansteigen, anschwellen; grösser, fetter werden; Euter, Zitze. Uttuṅga: erhaben, vornehm; hoch, gross; angeschwollen, angestiegen (Fluss). Vakṣoruha: = vakṣoja: „von der Brust erheben“, die weibliche Brust; [Vakṣas: Brust, Busen. Uru: weit, breit, erweitert, geräumig, exzessiv.] Kalaśa: Krug, Topf, Gefäss. Weibliche Brüste werden oft damit verglichen. Luṭhat: rollen, hin und her bewegen, schwelgen. Tāra: hinübertragen, hinüberführen; ein Erretter, Beschützer; laut, schrill. Hāra: tragen, wegtragen, stehlen; wegnehmen, entfernen; bezüglich Hara. Ujjvala: auflodern, aufflammen, aufleuchten; Liebe, Leidenschaft. Aṅga: Körperglied, Körper, Glied, Untereinheit. Dhyāyet: man sollte denken, meditieren, vorstellen. Ambhoru: „im Wasser gewachsen“, Lotosblume; [Ambhas: Wasser. Uru: weit, breit, erweitert, geräumig, exzessiv]. Hastha: m Hand. Aruṇima: Röte. Vāsa: Kleidung. Īśvarī: Göttin, die Lenkerin. Īśvara: Gott, der Lenker.


लमित्यादिपञ्च पूजाम् कुर्यात्, यथाशक्ति मूलमन्त्रम् जपेत्।

lamityādipañca pūjām kuryāt, yathāśakti mūlamantram japet

Wir führen die fünffache Puja mit Laṁ und so weiter durch und rezitieren das Wurzelmantra der göttlichen Kraft nach unserem Vermögen.

Laṁ: Bījamantra des Erdelementes. Iti: in dieser Art, weiter, folglich, so wie Du es kennst, Soll den Leser an gewisse Bräuche erinnern, welche er zu kennen hat. Ādi: beginnen mit, et cetera. Pañca: fünffach. Pūjā: f Verehrung, Zeremonie; Ritual. Kuryāt: man sollte durchführen. Yathā: wie, so wie, soviel wie. Śakti: die göttliche Kraft. Mūla: Wurzel, Basis, Beginn. Mantram: Denkwerkzeug, Klangformel, Gebetsformel. Japet: sollte man murmeln, rezitieren.

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लं - पृथिवीतत्त्वात्मिकायै श्री ललितात्रिपुरसुन्दरी पराभट्टारिकायै
          गन्धं परिकल्पयामि - नमः

laṁ - pṛthivītattvātmikāyai śrī lalitātripurasundarī parābhaṭṭārikāyai
          gandhaṁ parikalpayāmi - namaḥ

Laṁ - dem innerstem Wesensprinzips des Erdelementes, der überglänzenden Lalitā, der höchst verehrenswerten Herrin der wunderschönen, dreifachen Festung, bringe ich dieses Sandelholz in tiefster Verneigung dar.

Laṁ: Bījamantra des Erdelementes. Pṛthivī: Erdelement. Tattva: Wahrheit, wahres Wesen, Grundprinzip; Istheit. Ātmikā: das innewohnende Selbst, das Göttliche in seinem weiblichen Aspekt. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Lalitā: die Verspielte. Tripura: die dreifache Festung. Sundara: schön, anmutig. Parā: die Höchste, die Erste. Bhaṭṭārikā: [f.] ehrenhafte, verehrenswerte Person. Gandha: Geruch, Parfüm, wohlriechende Substanz; riechend, wohlriechend; Sandelholz. Parikalpayana: zur Verfügung stellen, verteilen, teilen, machen, formen. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung.


हं - आकाशतत्त्वात्मिकायै श्री ललितात्रिपुरसुन्दरी पराभट्टारिकायै पुष्पं
          परिकल्पयामि - नमः

haṁ - ākāśatattvātmikāyai śrī lalitātripurasundarī parābhaṭṭārikāyai puṣpaṁ
          parikalpayāmi - namaḥ

Haṁ - dem innerstem Wesensprinzips des Raumlementes, der überglänzenden Lalitā, der höchst verehrenswerten Herrin der wunderschönen, dreifachen Festung, bringe ich diese Blume in tiefster Verneigung dar.

Haṁ: Bījamantra des Raumelementes. Ākāśa: Raumelement, Äther. Tattva: Wahrheit, wahres Wesen, Grundprinzip; Istheit. Ātmikā: das innewohnende Selbst, das Göttlich in seinem weiblichen Aspekt. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Lalitā: die Verspielte. Tripura: die dreifache Festung. Sundara: schön, anmutig. Parā: die Höchste, die Erste. Bhaṭṭārikā: [f.] ehrenhafte, verehrenswerte Person. Puṣpaṁ: Blume. Parikalpayana: zur Verfügung stellen, verteilen, teilen, machen, formen. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung.


यं - वायुतत्त्वात्मिकायै श्री ललितात्रिपुरसुन्दरी पराभट्टारिकायै धूपं
          परिकल्पयामि - नमः

yaṁ - vāyutattvātmikāyai śrī lalitātripurasundarī parābhaṭṭārikāyai dhūpaṁ
          parikalpayāmi - namaḥ

Yaṁ - dem innerstem Wesensprinzips des Luftelementes, der überglänzenden Lalitā, der höchst verehrenswerten Herrin der wunderschönen, dreifachen Festung, bringe ich dieses Räucherwerk in tiefster Verneigung dar.

Yaṁ: Bījamantra des Luftelementes. Vāyu: das Luftelement. Tattva: Wahrheit, wahres Wesen, Grundprinzip; Istheit. Ātmikā: das innewohnende Selbst, das Göttlich in seinem weiblichen Aspekt. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Lalitā: die Verspielte. Tripura: die dreifache Festung. Sundara: schön, anmutig. Parā: die Höchste, die Erste. Bhaṭṭārikā: [f.] ehrenhafte, verehrenswerte Person. Dhūpa: Räucherwerk. Parikalpayana: zur Verfügung stellen, verteilen, teilen, machen, formen. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung.


रं - तेजस्तत्त्वात्मिकायै श्री ललितात्रिपुरसुन्दरी पराभट्टारिकायै दीपं
          परिकल्पयामि - नमः

raṁ - tejastattvātmikāyai śrī lalitātripurasundarī parābhaṭṭārikāyai dīpaṁ
          parikalpayāmi - namaḥ

Raṁ - dem innerstem Wesensprinzips des Feuerelementes, der überglänzenden Lalitā, der höchst verehrenswerten Herrin der wunderschönen, dreifachen Festung, bringe ich dieses Licht in tiefster Verneigung dar.

Raṁ: Bījamantra des Feuerelementes. Tejas: das Feuerelement. Tattva: Wahrheit, wahres Wesen, Grundprinzip; Istheit. Ātmikā: das innewohnende Selbst, das Göttlich in seinem weiblichen Aspekt. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Lalitā: die Verspielte. Tripura: die dreifache Festung. Sundara: schön, anmutig. Parā: die Höchste, die Erste. Bhaṭṭārikā: [f.] ehrenhafte, verehrenswerte Person. Dīpa: Lampe, Licht, Lichterkette. Parikalpayana: zur Verfügung stellen, verteilen, teilen, machen, formen. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung.


वं - अमृततत्त्वात्मिकायै श्री ललितात्रिपुरसुन्दरी पराभट्टारिकायै
          अमृतनैवेद्यं परिकल्पयामि - नमः

vaṁ - amṛtatattvātmikāyai śrī lalitātripurasundarī parābhaṭṭārikāyai
          amṛtanaivedyaṁ parikalpayāmi - namaḥ

Vaṁ - dem innerstem Wesensprinzips des Wasserelementes, der überglänzenden Lalitā, der höchst verehrenswerten Herrin der wunderschönen dreifachen Festung, bringe ich diese Opfergaben in tiefster Verneigung dar.

Vaṁ: Bījamantra: des Wasserelementes. Amṛta: unsterblich; das Wasser des Lebens, der Unsterblichkeitstrunk. Tattva: Wahrheit, wahres Wesen, Grundprinzip; Istheit. Ātmikā: das innewohnende Selbst, das Göttlich in seinem weiblichen Aspekt. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Lalitā: die Verspielte. Tripura: die dreifache Festung. Sundara: schön, anmutig. Parā: die Höchste, die Erste. Bhaṭṭārikā: [f.] ehrenhafte, verehrenswerte Person. Amṛta: unsterblich. Naivedyaṁ: Opfergabe; Speise, welche dargebracht wird. Parikalpayana: zur Verfügung stellen, verteilen, teilen, machen, formen. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung.


सं - सर्वतत्त्वात्मिकायै श्री ललितात्रिपुरसुन्दरी पराभट्टारिकायै
          ताम्बूलादिसर्वोपचारान् परिकल्पयामि - नमः

saṁ - sarvatattvātmikāyai śrī lalitātripurasundarī parābhaṭṭārikāyai
          tāmbūlādisarvopacārān parikalpayāmi - namaḥ

Saṁ - dem innerstem Wesensprinzips aller Prinzipien, der überglänzenden Lalitā, der höchst verehrenswerten Herrin der wunderschönen, dreifachen Festung, bringe ich diese Betelnuss, als Ausdruck aller möglichen Verehrungen, in tiefster Verneigung dar.

Saṁ: Bījamantra der Gesamtheit. Sarva: Alles; ganz, vollständig. Tattva: Wahrheit, wahres Wesen, Grundprinzip; Istheit. Ātmikā: das innewohnende Selbst, das Göttlich in seinem weiblichen Aspekt. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Lalitā: die Verspielte. Tripura: die dreifache Festung. Sundara: schön, anmutig. Parā: die Höchste, die Erste. Bhaṭṭārikā: [f.] ehrenhafte, verehrenswerte Person. Tāmbūla: Betelnuss. Ādi: m Anfang, Ursprung, Beginn. Sarva: alles; ganz, vollständig. Upacāra: m Verehrung, Dienst; Gruss. Parikalpayana: zur Verfügung stellen, verteilen, teilen, machen, formen. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung.

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श्री देवी सम्बोधनं

śrī devī sambodhanaṁ

Die überglänzende Göttin, dem Ursprung allen Wissens.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut; Ehrentitel, welcher einer Person Heiligkeit und höhere Erkenntnis zuschreibt. Devī: die Göttin. Sambodhan: die Ursache von Wissen, erwachen, wahrnehmen; perfektes Wissen.


ऐं ह्रीं श्रीं ऐं क्लीं सौः
नमस्त्रिपुरसुन्दरि

om aiṁ hrīṁ śrīṁ aiṁ klīṁ sauḥ om namastripurasundari

om aiṁ hrīṁ śrīṁ aiṁ klīṁ sauḥ om ich verneige mich vor der wunderschönen freifachen Festung.

Om: Die Silbe Om, der absolute Ursprung. Aim: Bījamantra von Sarasvatī, welche für das Prinzip der Weiheit steht. Hrīm: Bījamantram von Bhuvaneśvarī; diese steht für schöpferische Allmacht. Śrīm: Bījamantram von Mahālakṣmi, welches für inneren und äusseren Reichtum steht. Klīṁ: Kāmā-Bījamantram, steht für das Prinzip der Leidenschaft, für den Impuls der Transformation, dem Verlangen nach Vereinigung. Sauḥ: Bījamantram der Śakti, welches den Archetypus Vollmond umschreibt. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung. Tripura: die dreifache Festung. Sundara: schön, anmutig.

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न्यासाङ्गदेवताः

nyāsāṅgadevatāḥ

Die Gottheiten, welche in den verschiedenen Körperteilen implementiert werden.

Nyāsa: Plazieren, Einpflanzen; Eindruck, Markierung, Stempel. Aṅga: Glied, Körperteil. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


हृदयदेवी

Hṛdayadevī

Die Göttin des Herzens.

Hṛdaya: Herz. Devi: Göttin.


शिरोदेवी

Śirodevi

Die Göttin des Hauptes.

Śiras: n Kopf, Haupt; Spitze, der Höchste Punkt; Scheitel. Devi: Göttin.


शिखादेवी

Śikhādevi

Die Göttin des Haarknotens.

Śikhāṁ: Haarknoten, isolierte Haarsträhne. Devi: Göttin.


कवचदेवी

Kavacadevi

Die Göttin des Schutzschildes.

Kavaca: Rüstung, Schutzschild, Bedeckung. Devi: Göttin.


नेत्रदेवी

Netradevi

Die Göttin des Auges.

Netra: Auge. Devi: Göttin.


अस्त्रदेवी

Astradevi

Die Göttin der mystischen Waffe.

Astra: mystische Waffe, Pfeil. Devi: Göttin.

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तिथिनित्यादेवताः

Tithinityādevatāḥ

Die Gottheiten der immerwährenden Mondtage.

Tithi: Mondtag. Nityā: zeitlos, ewig, immerwährend. Devatā: Gottheit.


कामेश्वरी

Kāmeśvarī

Die Herrin der Leidenschaft.

Kāma: Lust, Verlangen, Leidenschaft, Wünsche, Begierden. Īśvari: „fähig zu“, Göttin, Herrin.


भगमालिनी

Bhagamālinī

Die Girlande der Sonne.

Bhaga: Glück, Überfluss, Glanz; Würde, Berühmtheit; Name einer vedischen mit der Sonne verbundenen Gottheit. Mālā: Halskette, Girlande.


नित्यक्लिन्ने

Nityaklinne

Die ewig Herzens gerührte.

Nitya: zeitlos, ewig, immerwährend. Klinna: feucht, nass; gerührt (von Herzen).


भेरुण्डे

Bheruṇḍe

Die Schreckliche.

Bheruṇḍe: schrecklich, angsterregend; Schwanger.


 वह्नीवासिनी

Vahnivāsinī

Die im Feuer wohnende.

Vahni: Feuer, Feuergott, Verdauungsfeuer. Vāsa: Bleiben, übernachten, residieren, wohnen, sich aufhalten.


महावज्रेश्वरी

Mahāvajreśvarī

Die Herrin des grossen Donnerkeiles.

Mahā: gross. Vajra: „der Harte und Mächtige“, Donnerkeil, Diamant. Īśvari: „fähig zu“, Göttin, Herrin.


शिवदूती

Śivadūtī

Die Abgesandte Śivas.

Śiva: der Gütige; reines unbewegtes Sein. Dūti: weiblicher Bote, Abgesandte; Kupplerin.


त्वरिते

Tvarite

Die Flinke.

Tvarite: hastig, schnell, flink.


कुलसुन्दरी

Kulasundarī

Die Stammesschönste.

Kula: Herde, Truppe; Rasse, Familie, Stamm, Clan. Sundari: die Schöne, die Anmutige.


नित्ये

Nitye

Die Immerwährende.

Nitya: zeitlos, ewig, immerwährend.


नीलपताके

Nīlapatāke

Die unter blauer Flagge.

Nīla: dunkelblau, Indigo. Patāka: „fliegen“, Flagge, Banner, Fahne.


विजये

Vijaye

Die Siegreiche.


सर्वमङ्गले

Sarvamaṅgale

Die alles Glück Verheissende.

Sarva: alle, alles. Maṅgala: glückverheissend, vielversprechend.


ज्वालामालिनी

Jvālāmālinī

Die Girlande der Flammen.

Jvālā: Flamme, Licht, Laterne; brennen, lodern. Mālā: Halskette, Girlande.


चित्रे

Citre

Die Helle.

Citra: klar, hell; verschiedenartig; überraschend, aussergewühnlich; bunt; Bild.


महानित्ये

Mahānitye

Die erhabene Immerwährende.

Mahā: gross, erhaben. Nitya: ewig, immerwährend.

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दिव्यौघगुरवः

Divyaughaguravaḥ

Die göttlichen Heeresscharen der spirituellen Lehrer.

Divyaugha: göttliche Heerscharen. Guravaḥ: die spirituellen Lehrer.


परमेश्वर

Parameśvara

Der höchste Herr.

Parama: höchster, bester, fernster. Īśvara: „fähig zu“, Herr, Gott.


 परमेश्वरी

Parameśvarī

Die höchste Herrin.

Parama: höchster, bester, fernster. Īśvarī: Herrin.


मित्रेशमयी

Mitreśamayī

Die Göttin als Verkörperung von Guru Mitreśānanda Nātha.

Mitra: Freund, Wohltäter; zu der Götterklasse der 12 Ādityas gehörend. Īśa: Herr, Meister, Göttlichkeit. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von. Ānanda: glückselig. Nātha: Beschützer; Herr, Gatte.


सष्ठीशमयी

Saṣṭhīśamayī

Die Göttin als Verkörperung von Guru Saṣṭhīśānanda Nātha.

Saṣṭhīśa: Name eines Weisen. Īśa: Herr, Meister, Göttlichkeit. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von. Ānanda: glückselig. Nātha: Beschützer; Herr, Gatte.


उड्डीशमयी

Uḍḍīśamayī

Die Göttin als Verkörperung von Guru Uḍḍīśānanda Nātha.

Uḍḍīśa: Name eines Weisen. Uḍḍi: hochfliegen, hochwerfen. Īśa: Herr, Meister, Göttlichkeit. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von. Ānanda: glückselig. Nātha: Beschützer; Herr, Gatte.


चर्यानाथमयी

Caryānāthamayī

Die Göttin als Verkörperung von Guru Cāryanātha Nātha.

Cāryanātha: Name eines Weisen. Cārya: wandern, besuchen, streunen. Nātha: Beschützer; Herr, Gatte.


लोपामुद्रमयी

Lopāmudramayī

Die Göttin als Verkörperung von Guru Lopamudrā.

Lopāmudra: Frau von Agastya. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.


अगस्त्यमयी

Agastyamayī

Die Göttin als Verkörperung von Guru Agastya.

Agastya: Name eines Ṛṣis; Nachkomme von Mitra. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.

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सिद्धौघगुरवः

Siddhaughaguravaḥ

Die vollendeten Gurus.

Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte. Guru: spiritueller Meister, Lehrer.


कालतापशमयि

Kālatāpaśamayi

Die Göttin als Verkörperung von Guru Kālatapana.

Kāla: Schwarz, dunkel; Zeit; Name für Yama. Tāpaśa: Hitze, Wärme; Schmerz, Leiden; Entsagung, Askese.


धर्माचार्यमयी

Dharmācāryamayī

Die Göttin als Verkörperung von Guru Dharmacaryānanda Nātha.

Dharma: heilige Ordnung, Gesetz; Rechtschaffenheit, Moralkodex, Verpflichtung. Ācārya: Lehrer, Gelehrter. Ānanda: glückselig. Nātha: Beschützer; Herr, Gatte.


मुक्तकेशीश्वरमयी

Muktakeśīśvaramayī

Die Göttin als Verkörperung von Guru Muktakeśīśvarānanda Nātha.

Mukta: frei, lose, befreit. Keśa: Mähne, Haare. Īśvara: „fähig zu“, Herr, Gott. Ānanda: glückselig. 
Nātha: Beschützer; Herr, Gatte.


दीपकलानाथमयी

Dīpakalānāthamayī

Die Göttin als Verkörperung von Guru Dīpakalā Nātha.

Dīpa: Lampe, Licht, Lichterkette. Kalā: Ziffern, ein sechzehntel, ein Mondtag. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.

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मानवौघगुरवः

mānavaughaguravaḥ

Die vom Menschen abstammenden Gurus.

Mānavaugha: Name einer Klasse von Komponisten mystischer Hymnen. Mānava: Nachkomme Manus; Mensch, Menschenwesen. Guru: spiritueller Meister, Lehrer.


विष्णुदेवमयी

Viṣṇudevamayī

Die Göttin als Verkörperung von Viṣṇu.

Viṣṇu: Name einer Gottheit; „Alles-Durchdringender“. Deva: Deva: der Leuchtende, Göttlich; Gott, Naturgesetz. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.


प्रभाकरदेवमयी

Prabhākaradevamayī

Die Göttin als Verkörperung der Sonne.

Prabhākara: der Lichtmacher; Name der Sonne. Prabhā: Licht, scheinen. Kara: bewirkend, tuend, vollziehend. Deva: der Leuchtende, Göttlich; Gott, Naturgesetz. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.


तेजोदेवमयी

Tejodevamayī

Die Göttin als Verkörperung des Feuerelementes.

Tejas: Erleuchtung, Glanz, Licht; Feuer. Deva: der Leuchtende, Göttlich; Gott, Naturgesetz. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.


मनोजदेवमयी

Manojadevamayī

Die Göttin als Verkörperung des Geistes.

Manoja: im Geiste geboren. Manas: Geist, der Bereicht der Gedanken und Gefühle. Ja: geboren, produziert, verursacht. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.


कल्याणदेवमयी

Kalyāṇadevamayī

Die Göttin als Verkörperung der Glückverheissung.

Kalyāṇa: glückverheissend; gut segensreich, glücklich, gesegnet; schön, angenehm, anmutig. Deva: der Leuchtende, Göttlich; Gott, Naturgesetz. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von. Ānanda: glückselig.


वासुदेवमयी

Vāsudevamayī

Die Göttin als Verkörperung von Vāsudeva.

Vāsudeva: Name Kṛṣṇas, einer Inkarnation Viṣṇu; Sohn Vasudevas; Name, welcher ihn als wahren Herrn aller Besitzgüter kennzeichnet. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.


रत्नदेवमयी

Ratnadevamayī

Die Göttin als Verkörperung aller Juwelen.

Ratna: Geschenk, Güter, Wohlstand; Juwelen, Edelschein, Schatz. Deva: der Leuchtende, Göttlich; 
Gott, Naturgesetz. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.


श्रीरामानन्दमयी

Śrīrāmānandamayī

Die Göttin als Verkörperung von Śrī Rāmānanda.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Rāma: Name Viṣṇus. Ānanda: glückselig. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.

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श्रीचक्र प्रथमावरणदेवताः

Śrīcakra prathamāvaraṇadevatāḥ

Die Gottheiten des ersten Schleiers des Śrī Cakras.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Prathama: der, die, das erste, uranfängliche. Āvaraṇa: Vorhang, Schleier; der Schleier der Unwissenheit. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


अणिमासिद्धे

Aṇimāsiddhe

Die Vollendete in der Fähigkeit den Körper winzig klein wie ein Atom zu machen.

Aṇiman: Kleinheit, Feinheit; Winzigkeit; übernatürliche Fähigkeit, winzig klein zu werden. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


लघिमासिद्धे

Laghimāsiddhe

Die Vollendete in der Fähigkeit den Körper absolut leicht zu machen.

Laghiman: Leichtigkeit; die Fähigkeit, den Körpöer leicht zu machen, so dass er schweben kann. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


गरिमासिद्धे

Garimāsiddhe

Die Vollendete in der Fähigkeit den Körper absolut schwer zu machen.

Gariman: Schwere. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


महिमासिद्धे

Mahimāsiddhe

Die Vollendete in der Fähigkeit den Körper gross wie das Universum zu machen.
Mahiman: Herrlichkeit, Wunder; Grösse, Macht, Majestät. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


ईशित्वसिद्धे

Īśitvasiddhe

Die Vollendete im absoluten Herrschertum.

Īśitva: Überlegenheit. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


वशित्वसिद्धे

Vaśitvasiddhe

Die Vollendete im Beherrschen des eigenen Willens.

Vaśitva: den eigenen Willen beherrschen. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


प्राकाम्यसिद्धे

Prākāmyasiddhe

Die Vollendete im Manifestieren aller Wünsche.

Prākāmya: unaufhaltbarer Wille, dem Wunsch entsprechend, wunschgemäss. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


भुक्तिसिद्धे

Bhuktisiddhe

Die Vollendete im absoluten Geniessen.

Bhukti: Geniessen, Essen, konsumieren. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


इच्छासिद्धे

Icchāsiddhe

Die Vollendete im Manifestieren des Willens.

Icchā: Wunsch, Sehnsucht, Zuneigung, Verlangen, Vorliebe, Wille. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


प्राप्तिसिद्धे

Prāptisiddhe

Die Vollendete in der Fähigkeit des Erlangens.

Prāpti: Erlangen, Erhalten, Gewinnen; Anteil; Profit; Ankunft. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


सर्वकामसिद्धे

Sarvakāmasiddhe

Die Vollendete in allen Leidenschaften.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Kāma: Lust, Gier, Verlangen, Wunsch, Leidenschaft. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


ब्राह्मी

Brāhmī

Brāhmī

Brāhmī: Zu den acht Mātṛkās gehörend. Die Śakti von Brahmā dem Schöpfergott. Das Prinzip der Immanenz und des Daseins.


माहेश्वरी

Māheśvarī

Die Grosse Herrin.

Mahā: gross. Īśvara: „Fähig zu“, Gott, Herr, Lenker. Māheśvarī: Zu den acht Mātṛkās gehörend. Die Śakti von Śiva. Das Prinzip absoluter Vorherrschaft.


कौमारि

Kaumāri

Die Jungfrau.

Kumāra: Kind, Junge, Jugendlicher, Jüngling; Sohn; Prinz. Kaumāri: Jungfrau, junges Mädchen. Zu den acht Mātṛkās gehörend. Die Śakti von Kumāra, auch als Skanda bekannt. Das Prinzip der ewigwährenden Jugend.


वैष्णवी

Vaiṣṇavī

Vaiṣṇavī

Viṣṇu:, "der alles Durchdringende", „Arbeiter“. Vaiṣṇavī: Zu den acht Mātṛkās gehörend. Die Śakti von Viṣṇu. Das Prinzip des Durchdringens.


वाराही

Vārāhī

Die Sau.

Varāha: der Eber. Vārāhī: Sau. Zu den acht Mātṛkās gehörend. Die Śakti von Varāha. Das Prinzip der Erholung.


माहेन्द्री

Māhendrī

Māhendrī

Mahā: gross. Indra: Name einer Gottheit. König der Götter. Māhendrī: Zu den acht Mātṛkās gehörend. Die Śakti von Indra. Das Prinzip der Macht.


चामुण्डे

Cāmuṇḍe

Cāmuṇḍe

Cāmuṇḍe: Zu den acht Mātṛkās gehörend. Die Śakti von Durga. Das Prinzip der Zerstörung der Dämonen.


महालक्ष्मी

Mahālakṣmī

Mahālakṣmī

Mahā: gross. Lakṣmī: Schönheit, Glück, Wohlstand. Name einer Göttin. Mahālakṣmī: Zu den acht Mātṛkās gehörend. Die Śakti von Viṣṇu. Das Prinzip von innerem und äusserem Reichtum.


सर्वसङ्क्षोभिणी

Sarvasaṅkṣobhiṇī

Die alles Erregende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Saṅkṣobham: starke Erregung, Unruhe, Bewegung.


सर्वविद्राविणी

Sarvavidrāviṇī

Die alles Vertreibende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Vidrava: auseinanderlaufen, flüchten; vertreiben; ausfliessen, tropfen; schmelzen, verflüssigen.


सर्वाकर्षिणी

Sarvākarṣiṇī

Die alles Anziehende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Karṣin: attraktiv, einladen; ziehend.


सर्ववशङ्करी

Sarvavaśaṅkarī

Die alles Unterjochende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Vaśi: unterjochen, unterwerfen; verhexen. Kara: bewirkend, 
tuend, vollziehend.


सर्वोन्मादिनी

Sarvonmādinī

Die alles Betörende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Unmādin: verrückt, betrunken, betört; Verrücktheit verursachend.


सर्वमहाङ्कुशे

Sarvamahāṅkuśe

Die Erhabene, alles Antreibende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Mahā: gross. Aṁkuśa: Stachelstock, um Elephanten anzutreiben.


सर्वखेचरी

Sarvakhecarī

Die alles schweben Lassende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Khecara: fliegen, in der Luft bewegen, schweben.


सर्वबीजे

Sarvabīje

Die Wurzel von Allem.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Bīja: Saat, Samen, Wurzelkraft, das, was als Kraft hinter jeglicher Manifestation steht.


सर्वयोने

Sarvayone

Die Quelle von Allem.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Yoni: Vagina, das schöpfende Organ; Quelle, Ursprung; Sitz.


सर्वत्रिखण्डे

Sarvatrikhaṇḍe

Die alles in Dreiheit Aufteilende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Tri: drei. Khaṇḍ: brechen, zerteilen, zerstören, schneiden.


त्रैलोक्यमोहन चक्रस्वामिनी प्रकटयोगिनी

Trailokyamohana cakrasvāminī prakaṭayoginī

Die Herrin über die alle drei Welten betörende Seinsstufe, die für alle sichtbare Yoginī.

Trailokya: Die drei Welten. Tri: drei. Lokya: Betätigungsfeld; über die Welt verteilt; gewöhnlich. Mohana: das Bewusstsein rauben; verwirren; betören. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Svāmin: Besitzer, Meister, Herr; Chef; spiritueller Meister. Prakaṭa: offensichtlich, offen, manifest, öffentlich, sichtbar. Yoginī: Yogapraktizierende, Klasse von Dienerinnen der Durgā.

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श्रीचक्र द्वितीयावरणदेवताः

Śrīcakra dvitīyāvaraṇadevatāḥ

Die Gottheiten des zweiten Schleiers des Śrī Cakras.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Dvitīyā: zweite. Āvaraṇa: Vorhang, Schleier; der Schleier der Unwissenheit. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


कामाकर्षिणी

Kāmākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt der Leidenschaft.
Kāma: Lust, Gier, Verlangen, Wunsch, Leidenschaft. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


बुद्ध्याकर्षिणी

Buddhyākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt der Intelligenz.

Buddhi: Unterscheidungskraft, Intelligenz. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


अहंकाराकर्षिणी

Ahaṁkārākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt des Gefühls der Urheberschaft.

Ahaṁ: Ich, Ichgefühl. Kāra: handeln, ausführen, vollbringen; Begriff, um ein Wort, eine Silbe, einen Laut hervorzuheben. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


शब्दाकर्षिणी

Śabdākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt von Klang.

Śabda: Ton, Klang, Schwingung. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


स्पर्शाकर्षिणी

Sparśākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt von Berührung.

Sparśa: Berührung, Kontakt, Einfluss; Tastsinn. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


रूपाकर्षिणी

Rūpākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt von Form.

Rūpa: Jegliche äussere Erscheinung, Phänomen, Form, Figur. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


रसाकर्षिणी

Rasākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt von Geschmack.

Rasa: Saft; Geschmack, Genuss; Leidenschaft; Freude. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


गन्धाकर्षिणी

Gandhākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt von Wohlgeruch.

Gandha: Duft, Wohlgeruch, Geruchsinn. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


चित्ताकर्षिणी

Cittākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt der Geistmaterie.

Citta: Geist, Gemüt; feiner Aspekt der Psyche, die Geistmaterie. Wahrnehmung und Denken geschieht darin. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


धैर्याकर्षिणी

Dhairyākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt der Stärke.

Dhairya: Festigkeit, Stärke, Stabilität, Unerschrockenheit, Mut, Tapferkeit. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


स्मृत्याकर्षिणी

Smṛtyākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt der Erinnerung.

Smṛti: Erinnerung; Tradition; Gesetzbuch. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


नामाकर्षिणी

Nāmākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt der Namen.

Nāman: Name. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


बीजाकर्षिणी

Bījākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt jeglicher Saat.

Bīja: Saat, Samen, Wurzelkraft, das, was als Kraft hinter jeglicher Manifestation steht. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


आत्माकर्षिणी

Ātmākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt aller Seelen.

Ātma: das wahre Selbst, Seele. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


अमृताकर्षिणी
Amṛtākarṣiṇī
Der Anziehungspunkt der Unsterblichkeit.
Amṛta: unsterblich; das Wasser des Lebens, der Unsterblichkeitstrunk. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


शरीराकर्षिणी

Śarīrākarṣiṇī

Der Anziehungspunkt des Körpers.

Śarīra: Körper, Leib, Hülle, vergängliche Form. Ākarṣa: anziehen; Anziehungspunkt, Magnet.


सर्वाशापरिपूरकचक्रस्वामिनी गुप्तयोगिनी

Sarvāśāparipūrakacakrasvāminī guptayoginī

Die Herrin über die alle Wünsche erfüllende Seinsstufe, die verborgene Yoginī.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Āśā: Wunsch, Hoffnung, Erwartung. Paripūraka: Füllen, Erfüllen, Wohlstand. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Svāmin: Besitzer, Meister, Herr; Chef; spiritueller Meister. Gupta: geschützt, bewahrt, bewacht; geheim, verborgen. Yoginī: Yogapraktizierende, Klasse von Dienerinnen der Durgā.

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श्रीचक्र तृतीयावरणदेवताः

Śrīcakra tṛtīyāvaraṇadevatāḥ

Die Gottheiten des dritten Schleiers des Śrī Cakras.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Tṛtīyā: dritte. Āvaraṇa: Vorhang, Schleier; der Schleier der Unwissenheit. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


अनङ्गकुसुमे

Anaṅgakusume

Die Blüte der Liebe.

Anaṅga: „körperlos“; ein Name für Kāma, den Liebesgott, der von Śiva zu Asche verbrannt wurde. Kusuma: Blume, Blüte.


अनङ्गमेखले

Anaṅgamekhale

Der Gürtel der Liebe.

Anaṅga: „körperlos“; ein Name für Kāma, den Liebesgott, der von Śiva zu Asche verbrannt wurde. Mekhala: Gürtel.


अनङ्गमदने

Anaṅgamadane

Die Exstase der Liebe.

Anaṅga: „körperlos“; ein Name für Kāma, den Liebesgott, der von Śiva zu Asche verbrannt wurde. Madana: m Leidenschaft, Liebe, Gottheit der Liebe; Umarmung; Frühling; sich berauschen, verrückt werden; sexuelle Liebe.


अनङ्गमदनातुरे

Anaṅgamadanāture

Der leidenschaftliche Kummer der Liebe.

Anaṅga: „körperlos“; ein Name für Kāma, den Liebesgott, der von Śiva zu Asche verbrannt wurde. Madana: m Leidenschaft, Liebe, Gottheit der Liebe; Umarmung; Frühling; sich berauschen, verrückt werden; sexuelle Liebe. Ātura: Krank, leidend, verlangend.


अनङ्गरेखे

Anaṅgarekhe

Die ununterbrochene Abfolge der Liebe.

Anaṅga: „körperlos“; ein Name für Kāma, den Liebesgott, der von Śiva zu Asche verbrannt wurde. Rekha: Linie, Strich; Tradition, ununterbrochene Abfolge, Serie.


अनङ्गवेगिनी

Anaṅgaveginī

Die Geschwindigkeit der Liebe.

Anaṅga: „körperlos“; ein Name für Kāma, den Liebesgott, der von Śiva zu Asche verbrannt wurde. Vegin: Geschwindigkeit habend, schnell, flink, heftig.


अनङ्गाङ्कुशे

Anaṅgāṅkuśe

Der Ansporn der Liebe.

Anaṅga: „körperlos“; ein Name für Kāma, den Liebesgott, der von Śiva zu Asche verbrannt wurde. Aṁkuśa: Ansporn, Treibstock; Stachelstock, um Elephanten anzutreiben.


अनङ्गमालिनी

Anaṅgamālinī

Die Girlande der Liebe.

Anaṅga: „körperlos“; ein Name für Kāma, den Liebesgott, der von Śiva zu Asche verbrannt wurde. Mālā: Blumenkranz, Girlande, Kranz, Kette.


सर्वसङ्क्षोभणचक्रस्वामिनी गुप्ततरयोगिनी

Sarvasaṅkṣobhaṇacakrasvāminī guptatarayoginī

Die Herrin über die alles Erregende Seinsstufe, die verborgenere Yoginī.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Saṅkṣobham: starke Erregung, Unruhe, Bewegung. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Svāmin: Besitzer, Meister, Herr; Chef; spiritueller Meister. Gupta: geschützt, bewahrt, bewacht; geheim, verborgen. Tara: Affix für die Steigerungsform. Yoginī: Yogapraktizierende, Klasse von Dienerinnen der Durgā.

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श्रीचक्र चतुर्थावरणदेवताः

Śrīcakra caturthāvaraṇadevatāḥ

Die Gottheiten des vierten Schleiers des Śrī Cakras.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches 
Diagramm. Caturthā: vierte. Āvaraṇa: Vorhang, Schleier; der Schleier der Unwissenheit. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


सर्वसङ्क्षोभिणी

Sarvasaṅkṣobhiṇī

Die alles Erregende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Saṅkṣobham: starke Erregung, Unruhe, Bewegung.


सर्वविद्राविणी

Sarvavidrāviṇī

Die alles Vertreibende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Vidrava: auseinanderlaufen, flüchten; vertreiben; ausfliessen, tropfen; schmelzen, verflüssigen.


सर्वाकर्षिणी

Sarvākarṣiṇī

Die alles Anziehende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Karṣin: attraktiv, einladen; ziehend.


सर्वह्लादिनी

Sarvahlādinī

Die alles Erfrischende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Hlādan: erfrischen, verpflegen, glücklich machen.


सर्वसम्मोहिनी

Sarvasammohinī

Die alles Betörende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Sammohana: Name eines der fünf Pfeile von Kāmadeva; Betören, einlullen, verwirren.


सर्वस्तम्भिनी

Sarvastambhinī

Die alles Lähmende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Stambhana: Name eines der fünf Pfeile von Kāmadeva; der Lähmende, Paralysierende.


सर्वजृम्भिणी

Sarvajṛmbhiṇī

Die alles Erblühen lassende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Jṛmbhaṇa: aufbrechen, erblühen, expandieren, Gähnen, ausdehnen.


सर्ववशङ्करी

Sarvavaśaṅkarī

Die alles Unterjochende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Vaśi: unterjochen, unterwerfen; verhexen. Kara: bewirkend, tuend, vollziehend.


सर्वरञ्जनी

Sarvarañjanī

Die alle Entzückende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Rañjana: färbend, entzückend, erfreund.


सर्वोन्मादिनी

Sarvonmādinī

Die alles Verrückt machende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Unmādin: verrückt, betrunken, betört; Verrücktheit verursachend.


सर्वार्थसाधिके

Sarvārthasādhike

Die allen Wohlstand erfüllende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Artha: Sinn, Zweck, Motiv, Bedeutung, Objekt, Wohlstand, Reichtum, Besitz. Sādhaka: produktiv, erfüllen, vervollständigen, perfektionieren, energetisieren.


सर्वसम्पत्तिपूरिणी

Sarvasampattipūriṇī

Die jegliches Gelingen Erfüllende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Sampatti: Gelingen, Erfolg, Erfüllung; gutes Schicsal, Erreichen; Segnung. Pūraṇa: füllen, beenden, vervollständigen, zu Ende bringen.


सर्वमन्त्रमयी

Sarvamantramayī

Die Verkörperung aller Mantras.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Mantra: Denkwerkzeug, Klangformel, Gebetsformel. Maya: Affix für bestehend aus, zusammengesetz aus, voll von.


सर्वद्वन्द्वक्षयङ्करि

Sarvadvandvakṣayaṅkari

Die jegliche Dualität Zerstörende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Dvandvam: Paar, Dualität. Kṣaya: Zerfall; Zerstörung; entfernen; wohnen. Kara: bewirkend, tuend, vollziehend.


सर्वसौभाग्यदायकचक्रस्वामिनी सम्प्रदाययोगिनी

Sarvasaubhāgyadāyakacakrasvāminī sampradāyayoginī

Die Herrin über die grosses Glück gewährende Seinsstufe, die traditionelle Yoginī.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Saubhāgyam: grosses Glück, gesegnet. Dāyaka: geben, garantieren; erzählen; erfüllen, bewirken. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Svāmin: Besitzer, Meister, Herr; Chef; spiritueller Meister. Sampradāya: Tradition, Traditionslinie. Yoginī: Yogapraktizierende, Klasse von Dienerinnen der Durgā.

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श्रीचक्र पञ्चमावरणदेवताः

Śrīcakra pañcamāvaraṇadevatāḥ

Die Gottheiten des fünften Schleiers des Śrī Cakras.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, 
mystisches Diagramm. Pañcamā: fünfte. Āvaraṇa: Vorhang, Schleier; der Schleier der Unwissenheit. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


सर्वसिद्धिप्रदे

Sarvasiddhiprade

Die jegliche Vollendung Verleihende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte. Prada: versprechen, gewähren, beschenken, Weggeben, geben.


सर्वसम्पत्प्रदे

Sarvasampatprade

Die jeglichen Erfolg gewährt.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Sampatti: Gelingen, Erfolg, Erfüllung; gutes Schicsal, Erreichen; Segnung. Prada: versprechen, gewähren, beschenken, Weggeben, geben.


सर्वप्रियङ्करि

Sarvapriyaṅkari

Die zu allen lieb ist.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Priya: Lieb, wert, angenehm, erfreulich, nett; Freundlichkeit. Kara: Hand, bewirkend, tuend, vollziehend.


सर्वमङ्गलकारिणी

Sarvamaṅgalakāriṇī

Die alle glücksverheissenden Handlungen ausführt.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Maṅgala: glückverheissend, zum Glück führend; Glück, Wochbefinden, gutes Vorzeichen. Kāra: machend, bewirkend; der Handelnde, der Täter, der Autor; die Handlung.


सर्वकामप्रदे

Sarvakāmaprade

Die jegliche Leidenschaft gewährt.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Kāma: Lust, Gier, Verlangen, Wunsch, Leidenschaft. Prada: versprechen, gewähren, beschenken, Weggeben, geben.


सर्वदुःखविमोचनी

Sarvaduḥkhavimocanī

Die allen Kummer Vertreibende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Duḥkha: Unglück, Sorge, Schwierigkeit; Kummer; Trauer. Vimocana: lösend, beseitigend; Vertreiber, Beseitiger, Entferner.


सर्वमृत्युप्रशमनी

Sarvamṛtyupraśamanī

Die jegliches Sterben Abwendende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Mṛtyu: Sterben, Tod; Sterblichkeit; Deva des Todes. Praśamana: beruhigen, befrieden, heilen.


सर्वविघ्ननीवारिणी

Sarvavighnanīvāriṇī

Die jegliche Hindernisse abwehrt.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Vighna: m Hinderniss, Unterbrechung, Störung, Schwierigkeit. Nīvāriṇa: verhindern, abwehren.


सर्वाङ्गसुन्दरि

Sarvāṅgasundari

Die mit den anmutigen Körperteilen.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Aṅga: Körperglied, Körper, Glied, Untereinheit. Sundara: schön, anmutig.


सर्वसौभाग्यदायिनी

Sarvasaubhāgyadāyinī

Die allen grosses Glück Gewährende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Saubhāgyam: grosses Glück, gesegnet. Dāyaka: geben, garantieren; erzählen; erfüllen, bewirken.


सर्वार्थसाधकचक्रस्वामिनी कुलोत्तीर्णयोगिनी
Sarvārthasādhakacakrasvāminī kulottīrṇayoginī
Die Herrin über die allen Wohlstand gewährende Seinsstufe, die Yoginī, welche die Sippe befreit.
Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Artha: Sinn, Zweck, Motiv, Bedeutung, Objekt, Wohlstand, Reichtum, Besitz. Sādhaka: produktiv, erfüllen, vervollständigen, perfektionieren, energetisieren. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Svāmin: Besitzer, Meister, Herr; Chef; spiritueller Meister. Kula: Herde, Truppe; Rasse, Familie, Stamm, Clan. Uttīrṇa: landen, überqueren; befreien, flüchten. Yoginī: Yogapraktizierende, Klasse von Dienerinnen der Durgā.

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श्रीचक्र षष्टावरणदेवताः

Śrīcakra ṣaṣṭāvaraṇadevatāḥ

Die Gottheiten des sechsten Schleiers des Śrī Cakras.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Ṣaṣṭā: sechste. Āvaraṇa: Vorhang, Schleier; der Schleier der Unwissenheit. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


सर्वज्ञे

Sarvajñe

Die Allwissende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Jña: wissen, lernen, vertraut werden.


सर्वशक्ते

Sarvaśakte

Die Allmächtige.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Śakti: göttliche Energie, Kraft, Macht, Fähigkeit, Stärke, die ewige Kraft des Werdens.


सर्वैश्वर्यप्रदायिनी

Sarvaiśvaryapradāyinī

Die Herrschaft über alles Gewährende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Īśvara: „Fähig zu“, Gott, Herr, Lenker. Pradā: Weggeben, geben, offerieren, schenken.


सर्वज्ञानमयी

Sarvajñānamayī

Die Verkörperung der Allwissenheit.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Jñāna: Wissen, Weisheit, Verständnis, Erkenntnis. Maya: Ist ein Affix: bestehend aus, zusammengesetzt aus, voll von.


सर्वव्याधिविनाशिनी

Sarvavyādhivināśinī

Die alle Krankheiten Eliminierende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Vyādhi: Krankheit, Störung, Seuche. Vināśana: beseitigen, zerstören.


सर्वाधार स्वरूपे

Sarvādhārasvarūpe

Die des Urform allen Unterstützenden.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Dhāra: halten, unterstützen. Sva: eigen. Rūpa: Jegliche äussere Erscheinung, Phänomen, Form, Figur. Svarūpa: das eigene Wesen; ähnlich, gleich; Form als Verkörperung eines geistigen Prinzips.


सर्वपापहरे

Sarvapāpahare

Die alle Sünden Zerstörende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Pāpa: schlimm, böse, frevelhaft, Böses, Sünde, Übel, Unheil. Hara: Wegführend, rauben, ergreifend, einnehmend, zerstörend.


सर्वरक्षास्वरूपिणी

Sarvarakṣāsvarūpiṇī

Die Urform des allen Beschützenden.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Rakṣa: sichernd, schützend; Wächter, Beschützer. Svarūpa: das eigene Wesen; ähnlich, gleich; Form als Verkörperung eines geistigen Prinzips.


सर्वेप्सितफलप्रदे

Sarvepsitaphalaprade

Die alle gewünschten Früchte Gewährende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Ipsita: gewünscht. Phala: Frucht; Wirkung, Ergebnis. Pradā: Weggeben, geben, offerieren, schenken.


सर्वरक्षाकर चक्रस्वामिनी नीगर्भयोगिनी

Sarvarakṣākara cakrasvāminī nīgarbhayoginī

Die Herrin über die alles beschützende Seinsstufe, die Yoginī, welche den innersten Keim trägt.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Rakṣa: sichernd, schützend; Wächter, Beschützer.  Kāra: handeln, ausführen, vollbringen; Begriff, um ein Wort, eine Silbe, einen Laut hervorzuheben. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Svāmin: Besitzer, Meister, Herr; Chef; spiritueller Meister. : tragen, austragen, führen. Garbha: m Bauch, Bauchhöhle, Embryo, Keim, das Innere, im Innern, innewohnen, gefüllt sein, schwanger sein. Yoginī: Yogapraktizierende, Klasse von Dienerinnen der Durgā.

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श्रीचक्र सप्तमावरणदेवताः

Śrīcakra saptamāvaraṇadevatāḥ

Die Gottheiten des siebten Schleiers des Śrī Cakras.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Sapta: siebte. Āvaraṇa: Vorhang, Schleier; der Schleier der Unwissenheit. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


वशिनी

Vaśinī

Die Kontrollierende.

Vaśa: Wille, Wunsch; Autorität, Macht, Kontrolle.


कामेश्वरी

Kāmeśvarī

Die Herrin der Leidenschaft.

Kāma: Lust, Gier, Verlangen, Wunsch, Leidenschaft. Īśvara: „Fähig zu“, Gott, Herr, Lenker.


मोदिनी

Modinī

Die Vergnügte.

Moda: Freude, Glück, Vergnügen; die Freude, die über die Inbesitznahme eines Objektes empfunden wird.


विमले

Vimale

Die Makellose.

Vimala: ohne Fehler, makellos, klar, transpraent, rein. Vi: Silbe, die zum Negieren gebraucht wird. Mala: Dreck, Abschaum, Unreinheit.


अरुणे

Aruṇe

Die Rötliche.

Aruṇa: rötlich; die rötliche Farbe, Morgendämmerung.


जयिनी

Jayinī

Die Siegerin.

Jaya: Sieg.


सर्वेश्वरी

Sarveśvarī

Die Allherrschende.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Īśvara: „Fähig zu“, Gott, Herr, Lenker.


कौलिनी

Kaulinī

Die aus einer noblen Familie Herstammende.

Kaula: zu einer Familie gehörend; von nobler Herkunft sein.


सर्वरोगहरचक्रस्वामिनी रहस्ययोगिनी

Sarvarogaharacakrasvāminī rahasyayoginī

Die Herrin über die alle Krankheiten zerstörende Seinsstufe, die geheimisvolle Yoginī.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Roga: Leiden, Krankheit, Kummer.  Hara: Wegführend, rauben, ergreifend, einnehmend, zerstörend. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Svāmin: Besitzer, Meister, Herr; Chef; spiritueller Meister. Rahasya: geheimnisvoll, mystisch, heimlich. Yoginī: Yogapraktizierende, Klasse von Dienerinnen der Durgā.

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श्रीचक्र अष्टमावरणदेवताः

Śrīcakra aṣṭamāvaraṇadevatāḥ

Die Gottheiten des achten Schleiers des Śrī Cakras.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Aṣṭama: achte. Āvaraṇa: Vorhang, Schleier; der Schleier der Unwissenheit. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


बाणिनी

Bāṇinī

Die Pfeilbestückte.

Bāṇa: Pfeil, Schaft.


चापिनी

Cāpinī

Die mit Bogen Bewaffnete.

Cāpa: Bogen.


पाशिनी

Pāśinī

Die Schlingenträgerin.

Pāśa: m Seil, Tau, Schlinge.


अङ्कुशिनी

Aṅkuśinī

Die Anspornende.

Aṅkuśa: Haken, Elefantenhaken.


महाकामेश्वरि

Mahākāmeśvari

Die erhabene Herrin derLeidenschaft.

Mahā: gross, erhaben. Kāma: Lust, Gier, Verlangen, Wunsch, Leidenschaft. Īśvara: „Fähig zu“, Gott, Herr, Lenker.


महावज्रेश्वरि

Mahāvajreśvari

Die erhabene Herrin über den Donnerkeil.

Mahā: gross, erhaben. Vajra: „der Harte und Mächtige“, Donnerkeil, Diamant. Īśvara: „Fähig zu“, Gott, Herr, Lenker.


महाभगमालिनी

Mahābhagamālinī

Die erhabene Girlande der Sonne.

Mahā: gross. Bhaga: Glück, Überfluss, Glanz; Würde, Berühmtheit; Name einer vedischen mit der Sonne verbundenen Gottheit. Mālā: Halskette, Girlande.


सर्वसिद्धिप्रदचक्रस्वामिनी अतिरहस्ययोगिनी

Sarvasiddhipradacakrasvāminī atirahasyayoginī

Die Herrin über die alle mystischen Kräfte verleihende Seinsstufe, die überaus geheimisvolle Yoginī.

Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte. Pradā: Weggeben, geben, offerieren, schenken. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Svāmin: Besitzer, Meister, Herr; Chef; spiritueller Meister. Ati: Prefix für jenseits, über. Rahasya: geheimnisvoll, mystisch, heimlich. Yoginī: Yogapraktizierende, Klasse von Dienerinnen der Durgā.

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श्रीचक्र नवमावरणदेवताः

Śrīcakra navamāvaraṇadevatāḥ

Die Gottheiten des neunten Schleiers des Śrī Cakras.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Navama: neute. Āvaraṇa: Vorhang, Schleier; der Schleier der Unwissenheit. Devatā: Gottheit, Bildgestalt Gottes.


श्री श्री महाभट्टारिके सर्वानन्दमयचक्रस्वामिनी परापरातिरहस्ययोगिनी

Śrī śrī mahābhaṭṭārike sarvānandamayacakrasvāminī parāparātirahasyayoginī

Die über-, überglänzende, grosse Verehrenswerte, die Herrin über die alle Glückseligkeit verkörpernde Seinsstufe, die überaus und doch nicht geheimisvolle Yoginī.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Bhaṭṭārikā: [f.] ehrenhafte, verehrenswerte Person. Sarva: alle, alles, ganz, vollständig. Ānanda: reine Glückseligkeit. Maya: Ist ein Affix: bestehend aus, zusammengesetzt aus, voll von. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Svāmin: Besitzer, Meister, Herr; Chef; spiritueller Meister. Para: Höchste, Erste. Apara: nicht Höchste. Parāparā: entfernt und nahe; vorne und hinten; früher und später; höher und tiefer; besser und schlechter. Ati: Prefix für jenseits, über. Rahasya: geheimnisvoll, mystisch, heimlich. Yoginī: Yogapraktizierende, Klasse von Dienerinnen der Durgā.

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नवचक्रेश्वरी नामानी

Navacakreśvarī nāmānī

Die Namen der Herrin der neun Seinsstufen.

Nava: Neun. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Īśvara: „Fähig zu“, Gott, Herr, Lenker. Nāman: Name.


त्रिपुरे

Tripure

Die dreifache Festung.

Tripura: die dreifache Festung.


त्रिपुरेशि

Tripureśi

Die Herrin der dreifachen Festung.

Tripura: die dreifache Festung. Īśa: Herr, Meister.


त्रिपुरसुन्दरि

Tripurasundari

Die wunderschöne, dreifache Festung.

Tripura: die dreifache Festung. Sundara: schön, anmutig.


त्रिपुरवासिनी

Tripuravāsinī

Die Bewohnerin der dreifachen Festung.

Tripura: die dreifache Festung. Vāsa: Bleiben, übernachten, residieren, wohnen, sich aufhalten. Sich parfümieren.


त्रिपुराश्रीः

Tripurāśrīḥ

Der Überglanz der dreifachen Festung.

Tripura: die dreifache Festung. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut.


त्रिपुरमालिनी

Tripuramālinī

Die Girlande der dreifachen Festung.

Tripura: die dreifache Festung. Mālā: Blumenkranz, Girlande, Kranz, Kette.


त्रिपुरसिद्धे

Tripurasiddhe

Die Vollendung der dreifachen Festung.

Tripura: die dreifache Festung. Siddhi: f Erfolg, Erfüllung, Vollendung; verborgene Kräfte.


त्रिपुराम्बा

Tripurāmbā

Die Mutter der dreifachen Festung.

Tripura: die dreifache Festung. Ambā: Mutter.


महात्रिपुरसुन्दरि

Mahātripurasundari

Die erhabene, wunderschöne, dreifache Festung.

Mahā: gross, erhaben. Tripura: die dreifache Festung. Sundara: schön, anmutig.

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श्रीदेवी विशेषणानी - नमस्कारनवाक्षरीच

Śrīdevī viśeṣaṇānī - namaskāranavākṣarīca

Die überglänzende Göttin, die Unterscheidende – Verneigung vollziehe ich vor der Neunsilbigen.

Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Devī: die Göttin. Viśeṣaṇa: unterschieden, spezifizieren. Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung. Kāra: bewirkend, tuend, vollziehend. Nava: neun. Ākṣara: unzerstörbar, unwandelbar, ohne Zerstörung; Silbe; Bezeichnung für die Silbe OM.


महामहेश्वरि

Mahāmaheśvari

Die erhabene, mächtige Lenkerin.

Maha: Gross, mächtig, stark, reich. Īśvara: „Fähig zu“, Gott, Herr, Lenker.


महामहाराज्ञी

Mahāmahārājñī

Die erhabene, mächtige Königin.

Maha: Gross, mächtig, stark, reich. Rājñī: Königin.


महामहाशक्ते

Mahāmahāśakte

Die erhabene, mächtige Kraft.

Maha: Gross, mächtig, stark, reich. Śakti: göttliche Energie, Kraft, Macht, Fähigkeit, Stärke, die ewige Kraft des Werdens.


महामहागुप्ते

Mahāmahāgupte

Die erhabene, grosse Verborgene.

Maha: Gross, mächtig, stark, reich. Gupta: geschützt, bewahrt, bewacht; geheim, verborgen.


महामहाज्ञप्ते

Mahāmahājñapte

Die erhabene, grosse Instruierende.

Maha: Gross, mächtig, stark, reich. Jñapta: instruieren.


महामहानन्दे

Mahāmahānande

Die erhabene, grosse Glückselilge.

Maha: Gross, mächtig, stark, reich. Ānanda: Glückseligkeit.


महामहास्कन्धे

Mahāmahāskandhe

Die erhabene, mächtig Stütze.

Maha: Gross, mächtig, stark, reich. Skandha: Schulter, Stütze.


महामहाशये

Mahāmahāśaye

Die erhabene, grosse Ruhende.

Maha: Gross, mächtig, stark, reich. Śaya: liegen, ruhen, schlafen.


महामहा श्रीचक्रनगरसाम्राज्ञी

Mahāmahā śrīcakranagarasāmrājñī

Die erhabene, grosse Regentin der heiligen Stätte des Śrī Cakras.

Maha: Gross, mächtig, stark, reich. Śrī: Reichtum, Glanz, Überfluss; Majestät, Würde; Schönheit, Anmut. Cakra: Rad, Kreis, mystisches Diagramm. Nagara: Stadt; heilige Stadt. Sāmrājya: universelle Herrschaft, Befehlsgewalt, Dominanz.


नमस्ते नमस्ते नमस्ते नमः।

Namaste namaste namaste namaḥ

Verneigung sei Dir, Verneigung sei Dir, Verneigung sei Dir.

Namas: Verneigung, Verbeugung, Verehrung. Te: Dir.




Seine Heiligkeit Sri Sri Swayamprakasha Sachidananda Saraswati Mahaswami ji
von Hariharapura bei der Sri Cakra Puja





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